Meine Erfolgs-Tipps,  Über mich

Danke. Überzeugt. Wo kann ich unterschreiben?

Ist dir das schon mal passiert?

Du interessierst dich für etwas und bevor der Berater fertig ist mit seinen Erklärungen, sagst du schon ja. Überspringst alle Zweifel, alle Detailfragen und entscheidest dich sofort! Ja! Mach ich!

Mir ging es so mit meinem ersten Business-Coaching.
Ich hatte kein Geld, ich wollte mich selbständig machen und wusste nicht, wie. Was wird überhaupt gebraucht auf dem Markt? Kann ich mich selbst gut genug darstellen, um Menschen zu überzeugen, dass ich sie weiterbringen kann, dass ich sie coachen kann und es ihnen anschliessend wirklich besser geht? Kenne ich genug Methoden, mit denen ich mein Wissen rüberbringen kann? Wo finde ich Kunden oder finden die mich?

Von diesen Fragen hatte ich eine Menge. Antworten hatte ich keine.

Aber früher gab es gute Lehrer in meinem Leben und die sagten immer:
Auf die Fragen kommt es an, nicht auf die Antworten. Philosophen können ein ganzes Leben mit Fragen verbringen, ohne Antworten zu finden. Schön. Philosophin wollte ich nicht werden. Hoffentlich ließ sich diese Binsenweisheit trotzdem auf mein Leben übertragen.

Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Ich habe Antworten bekommen. Viele Antworten waren mir tatsächlich neu und einige, gar nicht mal die schlechtesten, wurden aus mir herausgekitzelt. Wie die Hebammenkunst bei Sokrates; er sagt auch, meine Schüler wissen schon alles, ich muss sie nur mit den richtigen Fragen in die Richtung lenken, in die sie denken sollen und schon finden sie die Antworten selbst.

Vor den Antworten und vor dem Business-Coaching stand aber ein riesiges Hindernis. Mein Gewicht.

Wer würde einer dicken Frau glauben, die erzählt: Ich helfe ihnen, ihr Leben zu verbessern. Was konnte ich tun, wenn ich einen Vortrag halten sollte, mit meinen ganzen imponierenden 125 Kilo durch die Tür kam und auf die Bühne wollte? Es kam tatsächlich mal vor, dass mir jemand vom Personal sagte:
Wenn gleich ihre Chefin kommt, sagen Sie ihr bitte, es geht hier entlang.

Hallo? Welche Chefin denn?
Tja, das war einer der Momente, wo meine Kompetenz unsichtbar war und nur meine Figur wahrgenommen wurde. Dicken traut man einfach keine Kompetenz zu! Das ist in der Wirtschaft so, in der Modebranche sowieso und selbst in der pädagogischen Szene gibt es sehr, sehr viele dicke Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen und die arbeiten dann für einen schlanken, männlichen Chef.

Das wollte ich ändern!

Hast du schon mal versucht, eine weit verbreitete, gesellschaftlich akzeptierte Annahme zu ändern? Puh, das dauert Jahrzehnte. Heute darf man schwul sein oder lesbisch, mit Migrationshintergrund im deutschen TV arbeiten, gendern oder nicht gendern, alles geht. Aber eine erfolgreiche Frau, die dick ist und sich trotzdem Gehör verschafft, ist so selten wie eine Katze, die bellt. Meine Katze kann das nur, wenn sie erkältet ist und das ist zum Glück sehr selten.

Ich höre schon den Aufschrei: Aber es gab doch eine Vera Birkenbihl. Ja. Gab es. Fantastisch tolle Frau. Und wieviele von ihrer Sorte gibt es? Drei, vielleicht. Vera Birkenbihl, Adele und Cindy aus Marzahn. Vera ist tot, Adele hat massiv abgenommen, bleibt noch Cindy.

Ich war mir nicht sicher, ob Deutschland zwei Cindys verkraften würde.

Weil ich aber auf keinen Fall meine Business-Ideen aufgeben wollte, hab ich mich an das schwere Unterfangen gemacht, abzunehmen. Und was soll ich euch sagen? Mit dem Ziel, es nicht für eine Jeans in Gr.36 zu tun, sondern für meine eigene Idee, mit einer Methode, die funktioniert – ha, da hat es geklappt.

Nach dem Abnehmen von circa 50 Kilos entdeckte ich Flügel. Flügel der Kreativität, die sich ausbreiteten und die den auf einmal nicht mehr so schweren Körper tragen konnten. Genau, ich konnte fliegen! Zu meinem Traumbusiness, zu meinem Ziel und danach weit darüber hinaus, in Gegenden die ich vorher gar nicht sehen konnte, weil sie so weit weg waren. Das Ganze ging allmählich. Viel Kraft und Energie kam bereits zurück, als die ersten 15 Kilo weg waren. Einige Träume meldeten sich zurück, als 25 Kilo verschwanden.

Heute sitze ich hier, in einem Wohnzimmer mit 128 Quadratmetern, einem Springbrunnen hinter mir und schreibe einen Blog, spätabends, weil ich tagsüber am Meer war. Hätte ich das damals gedacht? Nein. Wahrscheinlich, wenn du mir erzählt hättest, was man mit Gewichtsabnahme und ein paar Träumen erreichen kann, hätte ich gefragt: Und was hast du heute geraucht?

Morgen vormittag hab ich einen Coachingtermin. Ich begleite eine Frau auf einen sehr ähnlichen Weg, wie ich ihn gegangen bin: Übergewicht loswerden, weil das eine Erfolgsbremse ist. Die Frau hat ihr eigenes Architektenbüro mit mehreren Angestellten. Viel Arbeit und viele Pläne. Leider nicht so viel Erfolg.

Sie sagt selbst, dass ihre kreative Ader brach liegt, weil sie in 18 wachen Stunden 17 Stunden an Essen denkt:
Was hab ich heute gegessen?
Was darf ich noch?
Hab ich gestern zuviel gegessen oder ist noch PLatz für ein Dessert?
Ist überhaupt noch Dessert im Kühlschrank?
Morgen ist wieder Projekt-Abschluss-Party. Da kommen die Kunden mit Sekt und Pralinen. Was mach ich nur mit den Pralinen?

Kein einziger Gedanke über moderne Architektur. Sie kam ins Coaching und sagte mir:
Bitte mach, dass meine Gedanken nicht mehr vom Essen gefangen genommen werden. Zeig mir, wie ich meine Kreativität zurückbekomme, die ich unter so vielen Pfunden begraben habe. Weise mir den Weg, wie ich meine Kraft wiederentdecke und mich aus diesem Teufelskreis von Schokoladen-Gedanken befreie. Hilf mir!

Hab ich gemacht. Also, im Grunde genommen hat sie es selbst gemacht. Ich habe sie über diverse kleine und größere Hürden geführt und begleitet, sie gestärkt und bestärkt, dass sie es schaffen wird und dann hat sie all das umgesetzt.

Heute hat sie mit weniger Routine-Arbeit den doppelten Umsatz. Wieso?
Sie sagte mir, dass mit jedem Pfund, das schmolz, das Selbstbewusstsein zurück kam. Heute überzeugt sie Kunden im Erstgespräch von ihrer Leistung, sprüht vor Energie und Ideen und ist kaum wiederzuerkennen.

Alles hat sich geändert, sogar der Schmuck.
Früher trug sie nur schwarz (schwarz macht schlank – haha – schon mal schlank in einer schwarzen Bluse Gr. 56 ausgesehen…?) und sie trug sehr große, auffällige Halsketten; der letzte Rest ihrer Liebe zu Mode und Design. Heute trägt sie körperbetonte, enge Kleidung in auffälligen Farben. Die Farben, von denen sie überzeugt war, dass die dick machen! Aber es sieht einfach anders aus, wenn du eine gestreifte, bunte Hose in Gr. 40 statt in Gr. 56 trägst.
Beim Schmuck ist es heute so, dass sie wieder schmale Ketten trägt, die im Dekolltee liegen und nicht bis zum Bauchnabel gehen, um von einer nicht vorhandenen Taille abzulenken. Alles ändert sich, wenn du diesen Weg beschreitest, den Weg zum glücklichen, fröhlichen, kreativen Selbst – diesem Selbst, was du bist, was du schon immer warst, was nur lebendig begraben war unter zu viel Speck und vor lauter Leid nicht mehr atmen und leben konnte.

Kennst du so eine Geschichte? Bist du selbst so eine Frau, die viel kann, aber all ihre Kraft ins Essen steckt und ums Überleben kämpft? Dann ist dies dein Weckruf! Lass nicht dein Business vor die Hunde gehen, weil du dem Arbeitspensum und dem Ruf nach Kreativität nicht mehr gewachsen bist.
Fang heute an, entscheide dich jetzt und morgen beginnt die Welt zu leuchten.

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Ja, auch dem Abnehm-Anfang. Melde dich an bei mir zu einem Klärungsgespräch und lass uns schauen, was in dir steckt und wieder zum Leben erweckt werden will.

Ich glaube fest an Wiedergeburt. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich in diesem Leben nicht anstrenge, meine tollen Ziele zu erreichen. Wie ist das mit dir?

Wenn du noch nicht ganz so weit bist, um laut Hier, ich, ich will diese Hilfe! zu rufen, komm erstmal in meine Facebookgruppe. Da findest du immer wieder Tipps zum Abnehmen, Vorher-nachher-Geschichten und unterschiedlichste Inspirationen. Gratis. Zum selbst-umsetzen. Nimm dir, was du brauchst.

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